Aufgaben Microplastik

die Fakten waren doch etwas überraschend! Die in der Presse angeprangertenKleidungen, Kosmetika usw. sind zwar nicht unbedingt positiv zu bewerten,
das eigentliche Problem ist aber – wie so oft – der Verkehr. Der Abrieb
der Kraftfahrzeuge macht den Löwenanteil der Verschmutzung aus!

Nach dieser Logik ist es auch nicht wirklich realistisch, die Quellen
„einzusparen“ – es hilft also nur, den Dreck aus dem Abwasser zu filtern

 

 

 

die zweite Überraschung war, dass es sehr wohl möglich ist, Microplastik
in den Kläranlagen herauszufiltern (siehe Detail in der Projektdarstellung)

4. Reinigungsstufe mit einer Effizienz (Partikel größer 300 Mikrometer 99%,
20-300 Mikrometer 64-97%) aber KOSTET GELD.

das gleiche gilt für den Winterdienst, der (in der Regel) ungereinigt bleibt.

 

 

Zusammenfassung

Die Herausforderung ist also,

  • Kläranlagen mit der nötigen technischen Fertigkeit FLÄCHENDECKEND zum
    Einsatz zu bringen
  • die Schneeentsorgung (Winterdienst) so zu organisieren, dass der Reifenabrieb (um den
    geht es) nicht ungeklärt in das Abwasser geht

interessant wäre (weiter Expertenmeinungen) wie hoch der Abdeckungsgrad der Abwasser-Reinigung
PRO LAND ist (% der Bevölkerung) – und da wieder für die EU und die anderen Länder/Kontinente

Lösungsansatz

  • massiver Einsatz von Mitteln aus dem Umweltgeldern für den Ausbau der Kläranlagen
  • massiver Einsatz von Mitteln aus der Entwicklungshilfe für den Ausbau der Kläranlagen

und das alles GESTERN und nicht erst übermorgen

 

 

 

 

  • die Bemühungen, die Sauerei aus den Meeren zu entfernen sind natürlich nach wie vor sinnvoll
    aber es sollten die Quellen des Übels beseitigt werden.
  • und eine generelle Einsparung der Einbringung (Verkehr, Kosmetik, Bekleidung…) sollte nicht
    aus dem Fokus genommen werden.