Mobilität
Die Umstellung der allgemeinen Mobilität – primär der PKW’s ist ja hochumstritten und mit den derzeitigen Ansätzen wohl nicht sehr realistisch. Es geht ja um 1,3 Milliarden PKW (2015) vermutlich inzwischen 1,5 – 1,6 Milliarden – das sind 1600 Millionen PKW’s. Wenn man dem Internet trauen kann, haben (nur) Frankreich, Deutschland und Norwegen nennenswerte %-Zahlen, Griechenland z.B. hat 93 (Stück nicht Millionen) eAutos (2020). Von den USA und den nicht so reichen Ländern einmal komplett abgesehen. China hat sicher eine Sonderstellung….
Fazit
- der Weg ist weit…….
- wenn in einer Region überproportional viele eAutos angeschafft werden, wird sich wohl rasch die Frage nach dem Strom stellen
- Wasserstoff ist als Konkurrenz zum Strom im Gespräch – aber offensichtlich sehr schwierig (eher LKW’s) und würde eine parallele Infrastruktur bedeuten (Tankstellen)
der Vorschlag für eine (möglichst) rasche Trendwende
das berühmte „3 Liter Auto“ oder „Niedrigenergiefahrzeug“ (NEF) das in Deutschland zum Wort des Jahres gekürt wurde –
aber 1984 – also vor 38 Jahren
im Bild der VW-Lupo – es gibt aber Unmengen von „Prototypen“ (und Informationen dazu)
Niedrigenergiefahrzeug – Wikipedia
natürlich auch die üblichen Jammereien, warum das nicht geht (Produktion teurer, Material teuer…)
- warum zwingen wir nicht die Automobil-Industrie, NUR mehr 3 Liter-Auto’s zu produzieren (die ja ohnehin bis zu 3,8 Liter brauchen dürfen)
- damit MÜSSEN die Autos kleiner, leichter, verbrauchsoptimierter werden
- und über Höchstgeschwindigkeiten eine Optimierung dieser Verbrauchszahlen
UND
- sind gleichzeitig eine Vorgabe für die eAutos – d.h. auch da „verbrauchsoptimierte“ Autos = weniger Strom (den wir ohne Atomstrom vermutlich nicht schaffen werden)
natürlich werden die Argumente kommen, dass „ich im Jahr 200.000 KM fahre und daher einen SUV brauche“
oder „ich ein Politiker bin, der nicht in so einer kleinen Kiste vorfahren kann“
oder…..
die paar AUSNAHMEN müssen dann halt (sehr) viel mehr bezahlen (ökosoziale Steuerreform),
auf Alternativen umsteigen (Bahn) oder vom hohen Ross heruntersteigen
aber die > 95% der Autofahrer sind davon nicht betroffen.
und das Klima geht als Sieger hervor
Rohmaterial-Knappheit
eine Argumentation ist ja, dass die (höherwertigen) Rohmaterialien knapp werden.
Hier würde ich gerne auf das Projekt „Müll“ hinweisen. Ich hoffe ja doch, dass
die aussortierten Stinker als „Müll“ verschrottet werden und nicht in andere Länder
verkauft werden dürfen (wo sie dann noch 30 Jahre weiterstinken)
bisher gibt es aber keine gesetzlichen Regelungen, die das erzwingen
zumindest habe ich keine gefunden
in dem vielen Schrott ist sicher auch viel Rohmaterial für neue Autos