Scheiße ohne Grenzen

 

unter diesem „einprägsamen“ Projekttitel verbirgt sich der Versuch, die Meere zu retten.
Die Meere (70% der Erdoberfläche) sind ja – bei weitem – wichtigster Klimaregulator – es gibt dazu ja unzählige Studien, Berichte usw.

 

 

eine eindringliche Warnung kommt ja (September 2021) aus dem türkischen Marmarameer, das offensichtlich
komplett gekippt/tot ist. Die meisten Meere sind an dieser Belastungsgrenze angekommen

Ziel der Initiative:
eine Erweiterung der Vereinbarungen zu den Pariser Klimazielen
Kläranlagen für 10% (pro Land) bis 2030
Kläranlagen für 60% (pro Land) bis 2040
Kläranlagen für 90% (pro Land) bis 2050

WELTWEIT

so mit Definition von Mindeststandards, Zertifizierungsregeln und vor allem mit Sanktionen, wenn das nicht funktioniert
Geld, dass dann wieder über die Internationale Gemeinschaft eingesetzt wird (siehe Projekttitel).

 

 

wer hilft uns? wer ist für die Klimakonferenz zuständig? wer könnte die Forderung einbringen?
wer ist schneidig genug, die eigenen Grenzen zu überschreiten?

 

 

 

 

Die Verschmutzung der Meere durch ungeklärte Abwasser ist neben der Verschmutzung durch eingeschwemmtem Müll (siehe Projekt „Müllexporte„)
eines der wichtigsten Punkte der Klimaagenda (Ziel 14 der Agenda 2030).

Die Lösung ist – ausnahmsweise – nicht komplex. Wir müssen „nur“ schauen, dass die Abwässer WELTWEIT geklärt werden.
Die Technologie ist „state of the art“ d.h. da gibt es (eigentlich) nix mehr zu erfinden – nur machen.

Projektschritte:

  • Strategische Analyse der Situation in Österreich – haben wir da Handlungsbedarf?
    wenn ja – HANDELN
  • Strategische Analyse der Situation in den Ländern der EU- da haben wir sicher Handlungsbedarf =
    HANDELN

wir sollten uns ja nicht erwischen lassen, dass wir Ratschläge in anderen Regionen erteilen, die uns dann das „Kehren vor der eigenen Haustüre“ bescheren

  • in einer internationalen Kraftanstrengung und Finanzierung aus den Entwicklungsmilliarden
    oder vielleicht aus dem Militärbudgets der betroffenen Ländern?
  • Definition von Mindeststandards, die auch zertifiziert werden können/müssen
    siehe auch Microplastik… gleich mit Stufe 4?
  • konkrete Projekte planen und umsetzen – priorisiert durch die bei der Analyse vermutlich transparenten Dringlichkeiten (Bevölkerungszahlen usw)

vielleicht auch mit Unterstützung von jungen Hochschulabgängern (HTL?) oder eben engagierten Leuten nach dem Muster von

Ärzte ohne Grenzen (die ich sehr bewundere) = Scheiße ohne Grenzen (Kläranlagen, Wasserreinigung, usw. )

 

Vorteile
Entwicklungsgelder (Militärbudgets?) werden sinnstiftend eingesetzt – nicht den korrupten Eliten untergeschoben
Arbeitsplätze in den Ländern, wo die Projekte gestartet werden
und klarer weise saubere Meere,
aber auch sauberes Wasser – ein riesiger Problembereich der (Gegenwart) und Zukunft
Volksgesundheit usw.

und vielleicht auch gleich ein emotionaler, die Erde sauberer zu machen (siehe Müllexporte, Microplastik usw)

 

es gibt natürlich sehr viele Querverbindungen zu anderen (Klima-)Projekten

  • Kläranlagen brauchen (relativ) viel Strom = eine Eigenversorgung macht Sinn (Projekt dezentrale Stromversorgung)
    im „Standard“ sollte zwar „energieautark“ definiert sein – wenn aber die Sammlung von Biomüll (Biogaserzeugung) nicht organisiert ist,
    (und) als Ausgleich wäre eine Versorgung mit Solarstrom sinnvoll. In der Regel genügen die Ausstattung des Zaunes, der freien Flächen
    oder aber auch Zäune aus dem Umfeld. Immer aber mit Speichermöglichkeit (Batterie) um 24 Stunden sicherzustellen
  • Kläranlagen gehören zur kritischen Infrastruktur – d.h. es ist dafür zu sorgen, dass es zu keinem (unüberbrückbaren) BlackOut kommen kann
    Solarstrom, Batterien-Anlagen, Strom dezentral. Als Szenario wäre ja eine Millionenstadt, wo die Kläranlagen für 3-4 Tage nicht funktionieren
    wohl undenkbar….
  • Sauerstoff-Produktion – siehe Projekt „Alternative Stromversorgung“ die bei der Wasserstoffproduktion anfällt, erhöht die Effizienz von Kläranlagen
  • und als „side effects“ in wenig erschlossenen Gebieten, die aber im Konzept einbezogen werden sollen/müssen, würde eine dezentrale
    Stromversorgung auch für das tägliche Leben von Vorteil sein – elektrisch kochen (statt mit CO2-Kamelkacke, massiver Holzabbau für Heizung und Kochen… usw)
    die fehlende Stromversorgung ist ja für viele Komforteinbußen verantwortlich – das würde mit einem Gesamtkonzept wesentlich verbessert