Microplastik
Die immer wieder kolportierte (aber vermutlich falsche) Meldung, dass Microplastik die Menschen steril machen könnte,
würde zwar das Problem der Klimaveränderung lösen, der Zeit Horizont scheint aber eher wenig passend zu sein.
Daher liegt es nahe, dass wir uns diesem Problem stellen müssen.
Zusammenfassung des Artikels aus WikiPedia
nix ist fix, wir sollten, wir müssten, alles kostet viel Geld
die Aktivitäten sind aus der „ersten Welt“ = den reichen Nationen – die „zweite“ und erst recht die „dritte“ Welt ist vermutlich nicht einmal
ansatzweise einbezogen. Gerade da sind die Probleme aber gravierend (siehe Projekt Müllexporte)
jeder von uns ist gefordert
das schaut schon sehr nach „Wunsch ans Christkind“ aus
wer schreibt den?
Der Artikel in WikiPedia gibt ja einen guten Überblick
entgegen den Meldungen in den diversen Medien, können Microplastik-Teile in Kläranlagen
sehr wohl entfernt werden – aus WikiPedia
Bei Kläranlagen kann über eine 4. Reinigungsstufe der größte Teil des Mikroplastiks abgefangen werden…….. siehe Auszug aus dem Artikel weiter unten
d.h. in Anbetracht der Tatsache, dass Kläranlagen noch nicht flächendeckend im Einsatz sind (auch Europa) würde nur ein forcieren dieses enorm wichtigen Teils der Abwasserreinigung helfen (und natürlich inkl. der offensichtlich teuren Variante).
die internationale Gemeinschaft ist gefordert – eher gestern als morgen
(siehe „Reaktionen“ im Artikel UN-Konferenz zum Schutz der Ozeane Anfang Juni 2017 in New York war der Plastikmüll in den Ozeanen eines der Hauptthemen
der neueste Stand konnte nicht eruiert werden….. (was ist seit 2017 passiert)
Vorschläge für eine Verbesserung (ebenfalls Auszug aus dem Artikel)
Müllvermeidung
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zählt unter anderem das Verbot des Eintrags über Schiffe. Auch das Littering, besonders von Zigarettenfiltern, stellt eine vermeidbare Belastung dar. 2019 forderte eine Forschergruppe im The BMJ, den Verkauf von Filterzigaretten komplett zu verbieten. Zumindest in der Schweiz werden überschüssige Lebensmittel aus dem Lebensmitteleinzelhandel oft nicht von der Verpackung befreit, bevor sie in einer Biogasanlagen landen, wo der durch Mikroplastik belastete Gärrest anschließend auf den Feldern als Dünger ausgetragen wird. Hier könnte durch vorheriges Auspacken, wie früher üblich, die Menge des ausgetragenen Mikroplastiks erheblich reduziert werden. Eine autofreie Gesellschaft könnte große Mengen an Mikroplastik verhindern.
Kosmetik
Mitte 2014 stellten Forscher Biowachspartikel (z. B. aus Karnaubawachs) als Alternative z. B. zu den in Kosmetika verwendeten Mikroplastikkügelchen vor. Seither wurde die Verwendung von Mikroplastik in Kosmetika deutlich reduziert. Der europäische Dachverband der Kosmetikindustrie Cosmetics Europe veröffentlichte im Mai 2018 eine Erhebung, nach der die Menge an festen nicht-abbaubaren Kunststoffpartikeln, die in abzuspülenden (wash-off) kosmetischen Produkten aufgrund ihres Reinigungs- und Peelingeffekts eingesetzt werden, zwischen den Jahren 2012 und 2017 um 97 Prozent (4.250 t) reduziert wurde. Nach der Empfehlung von Cosmetics Europe sollen 2020 in wash-off-Kosmetika solide Kunststoffpartikel zur Reinigung und für Peelings nicht mehr eingesetzt werden.
Kunstrasen
Bei Kunstrasen existieren Alternativen wie Kork oder Quarzsand.
Textilien
Textilien aus synthetischen Fasern können mit solchen aus Naturfasern ersetzt werden.
Waschmittel
Beim Kauf von Waschmittel kann auf die Labels EU-Ecolabel und Blauer Engel geachtet werden. Auf Weichspüler sollte generell verzichtet werden.
Mechanische Entfernung
Bei Schneeräumungen anfallendes Mikroplastik landet in der Umwelt.
Bei Kläranlagen kann über eine 4. Reinigungsstufe der größte Teil des Mikroplastiks abgefangen werden. Aus Kostengründen wird dieses Verfahren jedoch kaum angewendet. Bis 2035 will die Schweiz 100 der über 700 Abwasserreinigungsanlagen entsprechend aufrüsten. Betroffen sind Kläranlagen mit mehr als 80.000 angeschlossenen Personen. Die Effizienz von Kläranlagen bei der Rückhaltung von Partikeln größer als 300 Mikrometer beträgt durchschnittlich 99 %, für Partikelgrößen im Bereich von 20–300 Mikrometer liegt sie bei 64–97 %. Der zurückgehaltene Anteil wird mit dem Klärschlamm entsorgt, der nicht unerhebliche Rest gelangt mit dem geklärten Abwasser direkt in die Umwelt. Auch beim Winterdienst, welcher selber wiederum die Umwelt belastet, wird aus Kostengründen keine Reinigung vorgenommen. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik arbeitet derzeit an einem Wasserfilter, welcher dereinst Partikel bis zu 10 µm aus dem Abwasser herausfiltern können soll. Es gibt Überlegungen, den Plastikmüll in den Ozeanen zu entfernen.
Bekämpfung mit Bakterien
Der Plastikmüll im Meer ist häufig von einem Biofilm aus Mikroorganismen bedeckt. Es wird vermutet, dass diese Bakterien am Abbau des Kunststoffs beteiligt sind. Daher gibt es Überlegungen, mit Hilfe von Mikroorganismen gegen das Problem vorzugehen. Dazu wurden bereits Algen mit einer maßgeschneiderten Version eines Bakterien-Gens ausgestattet. Auch am Bakterium Ideonella sakaiensis wird derzeit geforscht. Das mechanische Ausfiltern wäre dem gegenüber nicht sinnvoll, da auch Kleinstlebewesen wie Plankton mit entfernt würden.
Mechanische Entfernung
(aus dem Wikipedia-Beitrag – auszugsweise – siehe Link in diesem Beitrag)
Bei Kläranlagen kann über eine 4. Reinigungsstufe der größte Teil des Mikroplastiks abgefangen werden. Aus Kostengründen wird dieses Verfahren jedoch kaum angewendet. Bis 2035 will die Schweiz 100 der über 700 Abwasserreinigungsanlagen entsprechend aufrüsten. Betroffen sind Kläranlagen mit mehr als 80.000 angeschlossenen Personen. Die Effizienz von Kläranlagen bei der Rückhaltung von Partikeln größer als 300 Mikrometer beträgt durchschnittlich 99 %, für Partikelgrößen im Bereich von 20–300 Mikrometer liegt sie bei 64–97 %. Der zurückgehaltene Anteil wird mit dem Klärschlamm entsorgt, der nicht unerhebliche Rest gelangt mit dem geklärten Abwasser direkt in die Umwelt. Auch beim Winterdienst, welcher selber wiederum die Umwelt belastet, wird aus Kostengründen keine Reinigung vorgenommen. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik arbeitet derzeit an einem Wasserfilter, welcher dereinst Partikel bis zu 10 µm aus dem Abwasser herausfiltern können soll. Es gibt Überlegungen, den Plastikmüll in den Ozeanen zu entfernen.